Familientherapie - Indikationen im Familiensystem

Immer mehr Kinder und Erwachsene fühlen sich durch komplexe und belastende Beziehungen angespannt und überfordert. Aber gerade stabile Beziehungen und das Erleben von Nähe und Sicherheit tragen wesentlich zur Gesundheit und Wohlbefinden des Menschen bei.

Familientherapie – Wieder ins Gleichgewicht gelangen

Die Stabilität wichtiger Beziehungen kann bedroht oder in Frage gestellt sein und die Kooperation in menschlichen Bezügen gefährdet sein. Das führt häufig zu inneren Anspannungen, zu psychischem Stress und zu Störungen im menschlichen Organismus, die in psychosomatische Symptome münden.

Hier erweist sich die Familienorientierung mit integrativem Ansatz der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen als nützlich und effektiv. Innerhalb unser ganzheitlichen Angebotes legen wir im Rahmen der Familientherapie den Fokus auf Bindung und Beziehung.

Ob Konflikte in den Familien, Trennungen oder Partnerverlust, Alleinerziehung oder Patch-Work-Familien, Vaterlosigkeit, Eltern-Entfremdung oder Schulangst – all diese schwierigen und belastenden Familien- und Beziehungskonstellationen sind nicht selten Mitursache psychischer Störungen und seelischer Erkrankungen.

Unsere Patientinnen und Patienten können allein als Einzelperson oder gemeinsam mit ihren Bezugspersonen zu uns kommen. Kinder, Jugendliche, (junge) Erwachsene, Eltern oder Partnerinnen und Partner können als Patientinnen und Patienten aufgenommen und individuell oder in ihren sozialen Beziehungen im Rahmen der Familientherapie behandelt werden.

Krankheitsbilder - Was wir behandeln

In der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen werden Erwachsene, Eltern, Kinder und Jugendliche im Rahmen einer psychosomatischen Krankenhausbehandlung behandelt. Das Konzept der systemischen (Familien-)Therapie betrachtet die Gesundheit und Krankheit eines Menschen dabei ausdrücklich im Zusammenhang mit seinen relevanten Beziehungen, also insbesondere im Hinblick auf seine Familie, deren Lebensumwelt und dem Kontext, in dem Therapie stattfindet.

  • Verhaltens- und emotionale Störung mit Beginn in der Kindheit und Jugend
  • Hyperkinetische Störungen
  • Störung des Sozialverhaltens und sozialer Funktionen
  • Bindungsstörungen
  • Emotionale Störungen
  • Depressive Störungen
  • Neurotische Belastungs- und somatoforme Störungen
  • Angststörungen
  • Zwangsstörungen
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Dissoziative und somatoforme Störungen
  • Essstörungen
  • Schlafstörungen
  • Beginnende Persönlichkeitsstörungen
  • Entwicklungsstörungen

Aktuelle Krisensituation für Kinder, wie z. B.

  • Schwierige intrafamiliäre Beziehungen und Kommunikation
  • Akute, belastende Lebensereignisse
  • Chronische zwischenmenschliche Belastung im Zusammenhang mit der Schule oder Arbeit
  • Verhaltensstörungen des Kindes

Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier.

  • Verhaltens- und emotionale Störung mit Beginn in der Kindheit und Jugend
  • Hyperkinetische Störungen
  • Störung des Sozialverhaltens und sozialer Funktionen
  • Bindungsstörungen
  • Emotionale Störungen
  • Depressive Störungen
  • Neurotische Belastungs- und somatoforme Störungen
  • Angststörungen
  • Zwangsstörungen
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Dissoziative und somatoforme Störungen
  • Essstörungen
  • Schlafstörungen
  • Beginnende Persönlichkeitsstörungen
  • Entwicklungsstörungen

Aktuelle Krisensituation für Jugendliche, wie z. B.

  • Schwierige intrafamiliäre Beziehungen und Kommunikation
  • Akute, belastende Lebensereignisse
  • Chronische zwischenmenschliche Belastung im Zusammenhang mit der Schule oder Arbeit

Weiter Informationen dazu erhalten Sie hier.

  • Depressive Störungen
  • Erschöpfungssyndrome
  • Angst- und Panikstörungen
  • Somatoforme Störungen
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Essstörungen
  • Sekundärer Alkohol- und Medikamentenmissbrauch z. B. bei im
    Vordergrund stehender Angstneurose
  • Persönlichkeitsstörungen


Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Fordern Sie jetzt Ihre Aufnahmeunterlagen an.​

Informationsmaterial

Laden Sie sich nachfolgend unseren Flyer zur Familientherapie herunter.

Häufig gestellte Fragen

In der Familientherapie werden Beziehungen zu den bedeutsamen Personen der Herkunfts- und aktuellen Familie so bearbeitet, dass entwicklungshemmende Verstrickungen gelöst werden können und es letztlich zu einer konstruktiven Beziehungsgestaltung durch Versöhnung oder zumindest zu einer inneren und äußeren Abgrenzung der biographischen Erfahrungen kommen kann. Unser stationäres Setting liefert optimale Bedingungen, da im täglichen Klinikleben dysfunktionale Strukturen und Interaktionsmuster unmittelbar erkannt und kurzfristig auf diese mit familiensystemischen Interventionen reagiert werden kann. So können gesunde Grenzen wieder eingeführt werden, die die Familie zurück “auf die Beine stellt” und die Verantwortlichkeiten in der Familie wieder klar zuteilt.

Entsprechend der Sicht der Systemischen Familientherapie betrachten wir Gesundheit und Krankheit eines Menschen im Zusammenhang mit seinen relevanten Beziehungen, also insbesondere seiner Familie, deren Lebensumwelt und dem Kontext, in dem die aktuelle Therapie gerade stattfindet. Dabei wird “auffälliges” Verhalten keineswegs nur als Zeichen für innerseelische Konflikte oder gar für “Störungen” Einzelner betrachtet, sondern vor dem Hintergrund der Lebens- und Beziehungsbedingungen als eine passende Reaktion und als wertvoller Hinweis auf Hemmnisse der Entwicklungsmöglichkeiten gesehen.

Die Aufnahme von gesetzlich krankenversicherten Patientinnen und Patienten erfolgt via Krankenhauseinweisung. Der Kostenträger für den stationären Aufenthalt ist in der Regel die gesetzliche Krankenkasse.

 

Für privat krankenversicherte Patientinnen und Patienten wird der Antrag zur Kostenübernahme vom behandelnden Arzt bzw. der behandelnden Ärztin (möglichst Facharzt bzw. -ärztin) an die private Krankenversicherung gestellt, da dieser medizinisch begründet sein muss. Die vorherige Zusage der Kostenübernahme seitens der privaten Krankenversicherung gibt die Sicherheit, dass die Kosten erstattet werden. Falls eine Beihilfeberechtigung besteht, wird im Vorfeld ebenfalls eine Bestätigung über die Beihilfeberechtigung für einen stationären Krankenhausaufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen benötigt. Diese kann in der Regel telefonisch bei der Beihilfestelle angefordert werden. Bei Beihilfeversicherten kann es zu unterschiedlichen Kostenerstattungen und Eigenanteilen bezüglich unserer Tagessätze kommen. Nach Eingang aller Unterlagen setzen wir uns wegen voraussichtlich entstehender Eigenanteile mit den Interessentinnen und Interessenten in Verbindung.

 

Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, als Selbstzahlerin bzw. Selbstzahler in unsere Klinik zu kommen. Die aktuellen Tagessätze können bei unserem Aufnahmeteam erfragt werden.

Folgende Heiligenfeld Kliniken bieten eine Behandlung in der Familien- und Jugendpsychosomatik

Heiligenfeld Klinik Waldmuenchen

Heiligenfeld Klinik Waldmünchen
Krankenhausstraße 3, 93449 Waldmünchen

In der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen werden Erwachsene, Eltern mit ihren Kindern sowie Jugendliche und junge Erwachsene mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen behandelt. Die Klinik befindet sich im wunderschön gelegenen Luftkurort Waldmünchen, in der Oberpfalz im Bayerischen Wald.

Nachfolgend finden Sie ausführlichere Informationen zur Heiligenfeld Klinik Waldmünchen, insbesondere zum Behandlungsangebot, zu den Aufnahmemodalitäten und zum Aufenthalt.

Zur Heiligenfeld Klinik Waldmünchen

Ihr persönlicher Kontakt in die Heiligenfeld Klinik Waldmünchen

Sturm Christina

Interessieren Sie sich für eine Behandlung, möchten Sie sich über die Aufnahme in die Heiligenfeld Klinik Waldmünchen informieren oder haben Sie weitere Fragen?

Rufen Sie uns gerne an, unter der Telefonnummer: 09972 308-0

Montag bis Donnerstag: 08:00 Uhr – 16:30 Uhr
Freitag: 08:00 Uhr – 14:00 Uhr

CHRISTINA STURM
Teamleitung Patientenservice

Herzlich willkommen in den Heiligenfeld Kliniken

Infopaket

Für zuweisende Ärzte und Psychotherapeuten

Newsletter

Aktuelle Informationen aus den Heiligenfeld Kliniken