Bewegung im Alltag und der Arbeit – Organisationsentwicklung

Heute hatten wir wieder einmal eine etwas andere Organisationsentwicklung (OE). Das Thema war “gesunde Bewegung”. Außerdem stellte sich das Team der Pysikalischen Therapie der Luitpoldklinik Heiligenfeld allen anwesenden Mitarbeitern vor. Jana Vollert, Auszubildende für Mediengestaltung im dritten Lehrjahr, hat für unseren HeiligenfeldBLOG mal ihre Erfahrungen festgehalten:

Zu Beginn informierte der Leiter der Physikalischen Abteilung der Luitpoldklinik Heiligenfeld Thorsten Stüwe uns über das Gesprächsthema “Gesunde Bewegung” und erläuterte anhand einer Infografik die medizinisch empfohlene Zeit, die jeder Mensch seinem Körper wöchentlich für sportliche Aktivitäten sowie Bewegung gönnen sollte. Er nannte den Zuhörern eine Menge Beispiele, die simpel im Alltag umzusetzen sind. Zum Beispiel Treppensteigen statt Aufzugfahren, das Fahrrad statt das Auto für kurze Wegstrecken nehmen etc.

Weiterhin differenzierte er zwischen “sportlicher” und “gesunder” Bewegung und definierte diese Begrifflichkeiten. Dabei orientierte er sich u. a. am “gesundheitsorientierten Training”. Beim gesundheitsorientierten Training ist die primäre Motivation gesundheitlich begründet, also zur Vorbeugung, Stabilisierung und Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit. Das Training erfolgt mit System und die Leistung ist sekundär. Sowohl primärpräventives (Prävention) als auch tertiärpräventives Training (Rehabilitation) hat das Ziel, den Gesundheitszustand durch Training, Ernährung und seelische Entspannung zu erhalten oder zu verbessern.

Thorsten Stüwe ging darauf ein, dass sowohl die Energiezufuhr (Nahrungsaufnahme) als auch die eigene Psyche wichtige Bestandteile sind, welche unbedingt beachtet werden sollten. Ebenfalls nahm er Bezug auf die vielfältigen positiven Wirkungsbereiche der gesunden Bewegung, z. B. dass körperliche Aktivitäten den eigenen Körper – und den Geist/die Seele – vor sowohl psychischen als auch physischen Krankheiten schützt bzw. diesen erfolgreich vorbeugt.

Wir erhielten viele Informationen darüber, was bei einem Training wirklich wichtig ist. Eine der sinnvollsten Alltagsbewegungen, welche nicht viel Anstrengung erfordert, ist das Gehen bzw. das Laufen: Wie wäre es beispielsweise mit einem angenehmen Spaziergang (an der frischen Luft)? Darauffolgend ging Thorsten Stüwe kurz auf die negativen Folgen von mangelnden bzw. falschen Bewegungen ein. Hierzu zählt auch die heutige Volkskrankheit Rückenschmerzen. Nicht zu vergessen ist außerdem, dass die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit und somit der eigene Körper ein ganz wichtiger Baustein bildet.

“Die 5 Heiligenfelder”

Sabine Artelt, Diplom-Sportlehrerin aus der Sport- und Fitnessabteilung forderte im Anschluss alle Anwesenden dazu auf, aufzustehen, Platz im Raum zu schaffen und aktiv bei dem bevorstehenden Aktivteil “Die 5 Heiligenfelder” mitzumachen.

Sie führte fünf verschiedene Körperbewegungen vor, die alle Mitarbeiter nachmachten.

Die 5 Heiligenfelder:

  • Kopf-Kino
  • Beschwingte Arme
  • Tanzende Wirbelsäule
  • Bewegte Beine
  • Schnurrende Füße

Anschließend durften alle die aufgebauten Stationen durchlaufen, die von einigen Mitarbeitern der jeweiligen Abteilung (Sport/Fitness, Physikalische Abteilung.) betreut und erklärt wurden. Es wurden kräftig die Arme geschwungen, aktiv Gesichtsmuskeln sowie Beine bewegt, andere Schultern massiert, ein Körperquiz gemeistert, Badezusätze errochen, in Kisten gefüllte Federn oder Reis ertastet und vieles mehr.

Dies war wieder einmal eine lebendige OE in Heiligenfeld! Es hat jedem sehr viel Spaß gemacht!

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