Am 18. September 2016 endete die Fortbildung “Transpersonale Kunsttherapie”. Die gemeinsamen zwei kreativen Jahre sind nun vorüber. Kunsttherapie hat in pädagogischen und klinischen Einrichtungen einen zunehmend bedeutenden Stellenwert. Mit bildnerischen Mitteln kann inneres Erleben oft leichter und umfassender als durch Worte ausgedrückt, kreativ weiter entwickelt, verstanden und integriert werden. Diese Fortbildung ist die erste kunsttherapeutische Fortbildung im deutschsprachigen Raum, die explizit die spirituelle Dimension in der Behandlungs- und Beratungspraxis betont
Wie ist es den Teilnehmern ergangen, welche Eindrücke haben sie gesammelt und aus welchen Erfahrungen können sie in ihrem privaten und beruflichen Alltag profitieren? Welche Erzählungen sind authentischer als die der Teilnehmer selbst?
Stimmen der Absolventen:
Es war eine sehr bereichernde Zeit für mich. Es ist mir gelungen, einen Zugang zu mir selbst und meinem kreativen Ausdruck zu finden. Aus meiner Sicht ist die Transpersonale Kunsttherapie eine tolle Möglichkeit, mit sich selbst in Verbindung zu kommen. Es fließen auch mal Tränen. Viele Themen (Lebensparabel, Heldenreise) stießen auf Resonanz. Ich bin sehr dankbar für die Erfahrungen, die ich mit Ortrud Deuser und ihrem Ehemann (Arbeit am Tonfeld), mit Masin sowie Charlotte (Ausdrucksmalen) gesammelt habe. Besonders der transpersonale Ansatz, den ich als ganzheitlich erlebte und der mich immer wieder inspirierte, kam mir entgegen. Spiritualität ist mir ein wesentliches Anliegen. Silvia Conrad
Das Zitat ist von Joseph Jaworski und heißt: “…Politische und ökonomische Ansätze gehen nicht tief genug. Sie bringen allein keine durchdringenden Veränderungen in der menschlichen Kultur hervor, die wir brauchen, damit die Menschen in wahrer Harmonie und Balance auf der Erde leben können. Die große Eröffnung eines neuen Weltbildes muss eine innere sein…” Ich glaube, dass die transpersonale Kunsttherapie einen Teil hierzu beiträgt. Es war eine spannende Reise für mich nach innen, die anders verlief, als ich es anfangs erwartet hatte. Anonym
Die Beschäftigung mit dem Unbewussten faszinierte mich. Ich konnte so mühelos in diese Welt eintauchen, Bilder sehen, diese zu meinem eigenen Erstaunen auch malen und für mich und andere sichtbar machen. In der Schule, in der ich als Pädagoge arbeite, entstand ein Malraum. Ich begleite die Kinder dort mit viel Freude, neuem Wissen und mit großem Respekt vor ihren eigenen Ideen. Ilka Hengst
Schon bald beginnt eine neue Reihe Transpersonale Kunsttherapie. Besuchen Sie doch unser Einführungsseminar und sammeln Sie Ihre eigenen Erfahrungen.