Welthundetag

emil-kopieZum heutigen Welthundetag möchten wir einen Brief einer ehemaligen Patientin veröffentlichen, in dem sie sich zu ihrem Aufenthalt in der Parkklinik Heiligenfeld äußert. Darin bringt sie ihre Erfahrungen mit der tiergebleiteten Therapie zum Ausdruck:

“… heute habe ich die Ausgabe des aktuellen Impulse-Blattes aus Heiligenfeld erhalten.
Ich möchte es zum Anlass nehmen endlich zu tun, was ich so lange geplant hatte: der Parkklinik meinen besonderen Dank auszusprechen für den Zeitraum April/Mai diesen Jahres, den ich gemeinsam mit meinem Hund im Rahmen meiner tierbegleiteten Therapie erlebt und gelebt habe.

Die Zeit empfinde ich rückschauend als eine der kostbarsten und wichtigsten Phasen in meinem Leben. Es war ausschließlich möglich, da ich in Ihrem Haus die einzigartige Möglichkeit hatte, meinen Hund mitzunehmen und einzubinden. Die tägliche Beschäftigung mit meinem Tier (was im Alltag immer zu kurz kam), die langen Spaziergänge gemeinsam mit anderen „Hundepatienten“ im Rosenpark und last but not least die Gespräche auf der Bank im Hundeauslaufgelände werde ich immer erinnern als elementaren Bestandteil und strukturgebendes Element der Therapiezeit.

Es geht mir heute ausgesprochen gut, was ich mir an meinem Anreisetag nicht hätte vorstellen können, und ich bin noch heute dankbar, dass meine private Therapeutin mir Ihr Haus ans Herz gelegt hat. Einer nicht-tierbegleiteten Therapie hätte ich unter keinen Umständen zugestimmt. Daher nochmals mein großer Dank an Sie, da Sie diese Behandlungsoption mit ins Leben gerufen haben.

Danke auch nochmals an die wunderbaren Menschen des Pflegeteams, der Küche, die lieben Zimmerdamen und und und…”

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2 Antworten

  1. Liebe Leute,

    ich sitze hier mit Tränen der Berührtheit in den Augen… Wie wundervoll, daß es (inzwischen) Therapie mit Hund gibt!

    Meine stationäre Therapie (2003 Schlemmer Klinik Bad Wiesse) war bereits vor der Zeit mit meinem Hund und hat mir damals buchstäblich “das Leben” gerettet. “Das Leben” deshalb, weil ich vorher nur funktionierte. Gefühle wurden gedacht…

    Aktuell habe ich zwar keinen Hund (meiner ist im Januar gestorben), doch ich hätte ohne ihn niemals eine stationäre Therapie gemacht.

    Nun, vielleicht könnt Ihr aus gem Gewirr spüren, wie wichtig ich die Möglichkeit der tierbegleiteten Therapie finde.

    1. Liebe Connie,

      wir freuen uns sehr über Ihre Zeilen. Und noch mehr darüber, wie sehr Ihnen Ihr Hund geholfen hat – auch wenn er leider inzwischen nicht mehr unter uns ist.
      Ganz herzlichen Dank, dass Sie Ihre Gefühle und Erlebnisse aus der Therapie mit Hund mit uns teilen.

      Herzliche Grüße
      Tanja Dihn

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