Die zweite Hälfte des Monats Februar ist nun erreicht. Um Sie in dieser (noch) grauen Zeit etwas zu unterhalten und vielleicht auch zum Nachdenken anzuregen, haben wir heute einen Beitrag aus der Rubrik „Heiligenfeld ABC“ für Sie vorbereitet. Nach dem Buchstaben „D“, folgt das „E“ mit den Themen „Essstörungen“ und „Empathie“.
Eigenwillige Essgewohnheit im Einzelfall oder erschreckende Epidemie?
Einschränkung und Exzess als existenzielles Erlebnis?
Sind Erbsenzählen und Erbrechen als extreme eigene Ernährungsgestaltung oder als Erkrankung einzuordnen?
Eventuell als Ersatzreligion.
Entziehen sich Essgestörte der Energiezufuhr oder dem Erlebnis Essen?
Endlose Erhebungen ergeben nur eingeschränkte Einblicke – einfühlendes und engagiertes Entgegenkommen erwirkt Einiges an Erholung.
Empathie
Das Wort Empathie ist wie das griechische Wort „Sympathie“ (Mitgefühl) gebildet, das sich zusammensetzt aus syn „mit“ und path „leiden, fühlen“. Es wurde lediglich die Silbe en „(dr)in“ hinzugefügt. Empathie bedeutet demnach „Einfühlung“ und bezeichnet die Fähigkeit, sich in die Denkweise, Emotionen und das Erleben seines Gegenübers hineinversetzen zu können.
Empathische Menschen spüren also die Empfindungen ihrer Mitmenschen am eigenen Leib. Reagiert man (zu) stark auf die Gefühle anderer, neigt man mitunter dazu, sich selbst hinten anzustellen. Damit unsere „Selbstempathie“ nicht in den Hintergrund gerät sollten wir uns immer wieder die Frage stellen: „Wie kann ich mein Gegenüber unterstützen, ohne mich selbst dabei zu überfordern?“
Eine Antwort
Liebe Sophie,
ich vermisse die Fortsetzung und schlage für F folgende Wörter vor:
Frieden, Freiheit, Freude, Freigeist
Herzlich,
Zuzanna