Am Mittwoch, dem 4. Juli 2012, waren über fünzig Lehrer, Schulleiter und Menschen aus der Wirtschaft in Heiligenfeld zu Besuch. Bei der Tagung „Vielfalt als Chance – Integration und Offenheit fördern“ der Bundesarbeitsgemeinschaft „SCHULEWIRTSCHAFT“ diskutierten die Teilnehmer über die Möglichkeiten und Chancen der Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in den beruflichen Alltag. Das bayernweite Netzwerk hatte die unterfränkischen Arbeitskreise und deren Mitglieder, darunter auch Josef Hammerl, Schulamtsdirektor Bad Kissingen und Edith Degenhardt, Leiterin des Rhön-Gymnasiums in Bad Neustadt, eingeladen.
Nach den Vorträgen am Vormittag von Dr. Thomas Gensicke von der TNS Infratest Sozialforschung und und Elisabeth Kirsch, der Geschäftsführerin des Netzwerkes folgte ein Pressegespräch. Vertreter der Main-Post und der Saale Zeitung ließen sich alles zum Netzwerk erklären. Nachmittags trafen sich die unterschiedlichen Arbeitskreise in Workshops, um Ideen und Lösungen zur besseren Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund zu erarbeiten. Heiligenfeld ist dabei ein gutes Beispiel: Menschen aus über zwanzig Nationen arbeiten hier. Wie auch im Pressegespräch von Elisabeth Kirsch gesagt, bildet die Beherrschung der deutschen Sprache die Grundlage eines reibungslosen Lebens in Deutschland. Auch hier geht Heiligenfeld voran und bietet ausländischen Mitarbeitern einen Deutschkurs während der Arbeitszeit an. Am Ende der Veranstaltung stellte Dorothea Galuska den Teilnehmern noch das Ausbildungskonzept von Heiligenfeld vor und lud anschließend zur Hausführung ein.