Voneinander lernen – Miteinander sein

FullSizeRenderUnter diesem Motto könnte das Mentoringprogramm des Kongresses stehen, sagte Anita Schmitt, Leiterin der Akademie Heiligenfeld in Bad Kissingen. 15 Studenten nahmen im Rahmen des Mentoringprogrammes am Kongress “Spiritualität im Leben” vom 2. bis 5. Juni 2016 teil und hatten mit ihren persönlich zugeteilten Mentoren eine besondere Zeit auf dem großen Heiligenfelder Kongress in Bad Kissingen.

Das Mentoringprogramm wurde von einer Studentengruppe der FH Würzburg-Schweinfurt im Rahmen eines Projektseminars unter Leitung ihrer Lehrbeauftragten Anita Schmitt konzipiert. Von Studenten wurde der Bedarf und die Bedürfnisse von Studenten ermittelt, um ein interessantes Angebot für junge Menschen zu bieten. Die Verbindung von der kostengünstigen Teilnahme am Kongress für 40 Euro und der Begleitung durch einen Kongressteilnehmer als lebenserfahrenen Begleiter wurde bereits im letzten Jahr beim Kongress gut angenommen, sowohl von den Studenten als auch von den Kongressteilnehmern. In diesem Jahr fand das Mentoringprogramm erneut statt.

Im Vorfeld des Kongresses schrieb die Akademie Heiligenfeld in verschiedenen Medien die Teilnahme an dem Veranstaltungsteil aus. Vorteile für die Mentees sind neben der Teilnahme an interessanten Vorträgen, Workshops und am Rahmenprogramm, das Knüpfen von Kontakten mit Führungskräften, der Aufbau einer Partnerschaft zwischen Mentor und Student, das generationsübergreifende Zusammentreffen von Mentor und Mentee und der ganzen Gruppe des Mentoringprogrammes. Die Mentoren sind Teilnehmer des Kongresses, die sich freiwillig als Mentor bei der Akademie melden. Die Mentoren lassen sich auf die Begegnung mit jungen Menschen ein, lernen voneinander und gehen miteinander ein Stück des Weges. Das kann am Kongress sein, aber auch darüber hinaus, sagt Anita Schmitt. Für die Mentoren bieten sich auch einige Vorteile, wie zum Beispiel die Reflexion des eigenen Karriereweges, das Gewinnen von neuen Impulsen für die eigene Arbeit, die Weiterentwicklung sozialer und kommunikativer Kompetenzen, die Erweiterung des eigenen Netzwerkes und die Förderung von jungen Menschen. Nach Bewerbungsschluss, der meist Ende März vor dem Kongress liegt, nimmt Anita Schmitt eine Zuteilung der Paare passend zum Profil vor. Die Mentoren und Mentees erfahren erst am Kongress in der Eröffnungsveranstaltung wer mit wem den Kongress durchläuft. Die Begegnungen zwischen Mentoren und Studenten werden moderiert. In diesem Jahr begleitete Marilisa Herchet die Gruppe als Studentin und Anita Schmitt als Leitung der Akademie. Die Psychologiestudentin Marilisa Herchet erteilte eine kleine Arbeitsaufgabe, die das Mentoren-Mentee-Paar in der Zeit von Donnerstag bis Samstagabend bearbeiten durfte. “Nur das Kennenlernen und die Reflexionsphase sind vorgegebene Termine”, gibt Marilisa Herchet Auskunft zum Ablauf während des Kongresses. Wir möchten, dass sich die Teilnehmer am Mentoringprogramm nach ihrem Rhythmus und Bedürfnissen treffen können und das “Gemeinsame” miteinander gestalten, ergänzt Anita Schmitt.

In diesem Jahr nahmen 15 Studenten und 15 Kongressteilnehmer am Mentoringprogramm teil. Die Studenten waren im Alter von 20 bis 50 Jahren und die Mentoren von 40 bis 60 Jahren. Eine Mentorin sagte: “Mir hat besonders der Austausch mit den jungen Menschen gefallen. Es waren tiefe Begegnungen.” Eine andere Mentorin gefiel die nette Gruppenatmosphäre. Ein weiterer Mentor zeigte sich angetan von den Gesprächen mit den Mentoren und den Mentees”. Die Studenten waren insgesamt von der Idee begeistert und erstaunt über die intuitiv passende Zuordnung der Paare, die bereichernden Vorträge und Workshops, das Miteinander und die Verbundenheit in Freiheit, sowie dem wertschätzenden, offenen, ja liebevollem gemeinsamen Umgang. Auch im nächsten Jahr bietet die Akademie Heiligenfeld das Mentoringprogramm am Kongress an. Der Kongress findet vom 18. – 21.05.2107 zum Thema “Liebe” statt. Eine Bewerbung ist schon jetzt möglich.

Mentoring

 

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