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Erfahrungsberichte

Meine Geschichte mit Heiligenfeld

In unseren Kliniken stehen die Menschen und ihre individuellen Geschichten im Mittelpunkt. Jeder Weg zu uns ist einzigartig – geprägt von persönlichen Herausforderungen, Erlebnissen und der Suche nach Genesung. Viele unserer Patientinnen und Patienten teilen ihre Erfahrungen, um Mut zu machen und Hoffnung zu geben. Lassen Sie sich von diesen Geschichten inspirieren und erfahren Sie, wie ganzheitliche Therapie helfen kann, neue Perspektiven zu gewinnen und das Leben wieder in Balance zu bringen.

Erfahrungen, die Mut machen

In den Heiligenfeld Kliniken setzen wir alles daran, unsere Patientinnen und Patienten auf ihrem Weg zu mehr Gesundheit, Lebensfreude und innerer Stärke zu begleiten. Individuelle Therapieansätze und ein wertschätzendes Umfeld schaffen die Grundlage für eine nachhaltige Genesung. Die persönlichen Erfahrungen unserer Patientinnen und Patienten zeigen, wie wirksam dieser Weg ist, und ermutigen andere, den Schritt selbst zu gehen.

Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte

In unserer Kunsttherapie finden viele Patientinnen und Patienten einen kreativen und heilsamen Weg, ihre Gefühle auszudrücken und neue Perspektiven zu entdecken. Diese einzigartigen Werke und die dazugehörigen Geschichten möchten wir mit Ihnen teilen, um Einblicke in die Vielfalt und Tiefe der individuellen Heilungsprozesse zu geben.

„Ich nenne diese Kreaturen Kraftmonster. Sie sind bei euch in der Kunsttherapie im Januar 2022 entstanden, als ich das erste Mal bei euch war. Mittlerweile wird mein erstes Kraftmonsterbild im Rahmen des Kunstpreises Aschaffenburg ausgestellt.“

Picture of Dino Calendula

Dino Calendula

Instagram: @artdino_dinoart

„Das beigefügte Bild mit den küssenden Tauben ist während meiner Klinikzeit in der Kunsttherapie entstanden. Die zwei anderen sind aus neuerer Zeit.“

Dotties Bilder sind mittlerweile auch in einer Kunstaustellung zu finden. Der rbb hat darüber im April 2023 einen Beitrag für das Format „schön und gut“ gedreht.

Picture of Dottie Richter

Dottie Richter

Instagram: @artbydottierichter

Ein gemaltes Bild von einem Baum einer ehemaligen Patientin

„Einerseits bin ich immer wieder durch Therapieangebote, die mit Kunst zu tun hatten, zu mir gekommen. Das Bild des Baumes ist aus dem Samenkorn geworden, den wir in die Hand bekamen. Ich schaue es immer noch jeden Tag an und versuche im Tag zu verwurzeln.“

„Und 2015 habe ich meine Fähigkeit entdeckt, Gedichte zu schreiben. Mit diesen bzw durch diese kann ich innere Zustände und Entwicklungen irgendwie treffender ausdrücken. Hier fand ich zurück zum Glück. Dieses ist bei meinem letzten Aufenthalt entstanden in der tierbegleiteten Therapie mit meinem Pudel Casper. Es gibt definitiv auch in der Zwischenzeit auch mal ernste Gedicht, aber es findet nun immer Ausdruck:“

Ich bin innerlich verzückt,
wenn mich berührt das Glück.
Beim Joggen mit dem Hund in der Morgensonne,
laufen, hüpfen, springen, eine Wonne.
Die Bäume sanft gestreift von Sonnenstrahlen.
Sie sich ihren Weg durch die Äste bahnen.
Die Frische des Morgens, der unberührte Duft,
saubere Energie liegt in der Luft.
Die Vögel stimmen an ihre Lieder,
harmonisch und vielstimmig immer wieder.
Durch das Gras und auch Pfützen rennen,
schier endlose Freiheit und Bewegungsfreude kennen.
Oder auch leicht im Wasser schwimmen,
wie fliegen, schweben, das geht auch drinnen.
Dann die heiße Dusche, wie herrlich,
entspannend, reinigend und nicht entbehrlich!

Gehirne, Ideen und Interessen verbinden,
im Austausch neue Perspektiven finden.
Kognitiv , freudig verweben,
den Gedanken eine neue Gestalt geben.
Der kritisch konstruktive Diskurs
stillt meinen Wissensdurst.
Humor aber bitte nicht vergessen,
er ist die Würze im Wissensessen.
Dazu braucht es Wissenswerker,
Innovationslustige und Ideenverstärker.
Auch wenn unklar ist, was entsteht.
Klar ist, dass immer etwas geht.

Verbindend werde das neugiererweckende Dritte,
indem wir legen das Thema offen in die Mitte,
beziehen uns darauf fördernd miteinander,
hören uns frei und offen zu einander.
Als oberste Prämisse gilt,
wir beenden den Austausch stets erfüllt,
zufrieden und zuversichtlich mit neuer Vision,
gespickt mit gegenseitiger Inspiration.
In Wohldistanz darf jeder wagen,
wertschätzend Gedanken und Emotionen zu sagen
und bleibt dabei streng beim Thema,
verhindert so das Beziehungsdilemma.
Mit diesen Menschen habe ich Freude und mache auch Faxen,
Denn jeder bekommt so auf seine Weise Raum zum Wachsen.

Mit Noten eine Musik komponiert, die beschwingt,
Meine Stimme aus dem Herzen dazu gern erklingt,
Melodie, Text und Rhythmus,
bei denen ich einfach mit muss.
Egal, was mir zu Ohren kommt: Klassik, Black, Rock oder Pop,
wenn es mich beglückt, gibt es keinen Stop.
Lauschen virtuoser Orgelklänge im Kirchenschiff.
Spiritualität und Muse haben mich dort im Griff.
Jede gefühlvolle Komposition hat die Kraft,
die meiner Seele und dem Herzen Raum schafft.

Ein Ton von Farbe,
hat auch diese Gabe.
Mit den Rohfarben treibe ich es wild,
lasse sie fließen und kreiere ein Bild.
Immer wieder dem Inneren Ausdruck verleihen,
die Seele von jenem Eindruck befreien
und so den Zugang finden,
um Innen und Außen zu verbinden.
Dann auch das Herz vor Freude brennt,
weil es das Schöne der Welt erkennt.

Menschen willkommen heißen, Gesellschaft finden
Fähigkeiten und Begabungen komplementär verbinden
Teilen, füreinander offen sein, helfen und auch lachen
Einfach Lustiges oder auch mal ernst machen.
Dazu kommt noch ein Pudeltier.
Das macht es wohliger hier.
Mit fröhlichen Temperament und scharfen Sinn im Jetzt,
Meine Wahrnehmung und Klarheit ins Hier versetzt.

Meinen Rahmen mit wohlwollenden Augenmerk gestalten
Loslassen heißt am Richtigen festzuhalten.
An dem, was mich beständig lässt auch regenerieren,
dem widerstehen, was mich hemmt beim Kreieren.
Scharfsinnig beobachten, verbinden und entscheiden,
Neues einzubeziehen, es zu verändern oder so zu bleiben.
Vielseitig sein von nah bis distanziert,
chillig, nachdenklich, euphorisch und inspiriert,
Offen, herzintelligent und etwas kess.
So reduziert sich auch der Stress.
Die Themen klar auf dem Platz, sie brauchen wohlwollend Zeit.
Fein abgestimmt entsteht dann Zufriedenheit.
Gemeinsam das Auge auf Wahrheit richten,
Sich der Lebenskraft würdigen und die Leidgeschichte nun zum Wohl weiter dichten.

Gedicht "Glücksdinge" Schließen
Picture of Janina P.

Janina P.

Ehemalige Patientin

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E-Mail: presse@heiligenfeld.de

Erfahrungsberichte von Patientinnen und Patienten

"Wie konnten Sie von Ihrem Aufenthalt in der Parkklinik Heiligenfeld profitieren?"

„Ich war im Herbst 2016 sieben Wochen in der Parkklinik in Bad Kissingen. Der Aufenthalt war eine Herausforderung, aber auch eine Bereicherung und wertvolle Erfahrung. Den entscheidenden Durchbruch für meine Heilung brachte zwar erst der lokale Therapeut, dessen Adresse ich am schwarzen Brett in der Parkklinik gefunden hatte. Die Klinik hat aber den Boden für meinen weiteren Weg bereitet. Zudem durfte ich eine sehr liebe und heute noch eng verbundene Freundin kennenlernen.

Heute arbeite ich wieder in meinem alten Beruf als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater und bin wieder voll belastbar.“

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Markus

Ehemaliger Patient der Parkklinik Heiligenfeld

"Welche Erkenntnisse haben Sie während Ihres Aufenthaltes erlangt?"

„Ich denke auch heute noch oft an die Zeit in Heiligenfeld zurück und an das, was der Aufenthalt dort in mir ausgelöst hat. Da ist vieles zusammengekommen. Die Gruppenerfahrung war sehr wertvoll für mich. Dass einem Hilfe angeboten wird und man sich austauschen kann, hat mir enorm weitergeholfen. Durch die starke Gruppenfokussierung und das regelmäßige Austauschen mit anderen Patienten konnte man sehr gut Kontakte knüpfen, woraus unter anderem eine sehr gute Freundschaft entstanden ist, die immer noch besteht, obwohl wir weit voneinander entfernt wohnen. Außerdem habe ich gelernt, wie wichtig es ist, sich seine eigenen Grenzen zu setzen und wie wichtig es ist, diese zu wahren. Auch die Intensivwoche war ein sehr wertvoller Teil der Therapie für mich. Die Pause von außen, dass man einfach einmal abschalten konnte, hat mir sehr gut getan. Die vielfältigen Erfahrungen, die ich machen durfte, zum Beispiel in der Musiktherapie oder in der tiergestützten Therapie, haben meinen Aufenthalt in Heiligenfeld zu einer sehr intensiven Zeit gemacht. Ich habe in Heiligenfeld meinen inneren, sicheren Ort festgelegt, der für mich durch die Bäume verdinglicht wird. Sie sind für mich ein Seelenspiegel. Durch sie kann ich mich, vor allem in der Malerei, selbst reflektieren.“

Das gesamte Interview finden Sie hier.

Picture of Susanne P.

Susanne P.

Patientin der Fachklinik Heiligenfeld

"Sie nehmen aktiv an der tierbegleiteten Therapie teil.
Inwieweit profitieren Sie und Fellow davon?"

„Wir profitieren auf jeden Fall beide davon. Diese Form der Therapie ist ganz neu für mich. Hier lerne ich, wie ich in der Verbindung mit dem Hund wirke, wie ich meine seelische Verfassung auf den Hund projiziere. Fellow ist sozusagen das Spiegelbild meiner Seele. Ganz besonders war für mich die systemische Aufstellung mit dem Hund. Dabei wurden mir die 28 sogenannten Beschwichtigungsmerkmale, mit denen ein Hund kommuniziert, in Bildern aufgezeigt. Auch der Umgang mit dem Verlust des eigenen Haustieres wurde besprochen, was für mich sehr wichtig ist. Denn Fellow ist nun schon elf Jahre alt und irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, dass ich mich von ihm verabschieden muss.“

Das gesamte Interview finden Sie hier.

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Anonym

Patient der Parkklinik Heiligenfeld

"Welcher Eindruck von Heiligenfeld ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?"

„Ich – 62 und seit über 40 Jahren in der Pflege tätig – war 2010 für 7 Wochen in Heiligenfeld. Der Aufenthalt war für mich einer der „Gamechanger“ auf meinem Weg.

Als ich völlig erschöpft seinerzeit angekommen bin, hatte ich ein besonderes Erlebnis am Tag meiner Ankunft. Dieses Erlebnis drückt für mich aus, was Heiligenfeld besonders macht.

Ich bin damals nach meiner ca. 6-stündigen Zuganreise mit sehr gemischten Gefühlen angekommen und durfte erstmal einen Kaffee trinken. Als ich da so saß , fiel mein Blick auf die gemalten Willkommensbilder an der Wand. Auf einem Bild stand mein Name: „Willkommen Roland“. Ich dachte bei mir, offenbar gibt es hier noch einen anderen Roland … bis mir bald aufging, dass ich wohl selbst gemeint bin! Das hat mich ziemlich angerührt, vielleicht habe ich sogar geweint – und dann fand ich wenig später an der Tür meines Zimmers eine Karte, mit einer Einladung zum Treffen am nächsten Tag. Die Karte war geschrieben von meiner „Patin“, die mir einige Dinge erzählen wollte für die Zeit in Heiligenfeld.

Wirklich besonders, für mich, oder auch andere Menschen, die oft nicht die wichtigste initiale Erfahrung gemacht haben (als Kind): Willkommen zu sein!“

Picture of Roland K.

Roland K.

Ehemaliger Patient

"Wie haben Sie Ihren Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik erlebt?"

„Meine langjährige Hausärztin schlug mir einen Aufenthalt in den Heiligenfeld Kliniken vor. Auch ein anderer Arzt, bei dem ich mich hatte durchchecken lassen, hatte auf meine Aufzählung, was alles in mein Alltag ist, geantwortet: „Das ist zu viel.“

„Aber ich muss doch …“, war damals meine Reaktion. Alltag hieß: Arbeiten als Lehrerin mit voller Stelle, Mann und zwei Söhne, damals 20 und 23, der eine ohne Schulabschluss, der andere nach einigem Hin und Her in einer schulischen Berufsausbildung, Haushalt, Mitbetreuung meiner Mutter in 170 km Entfernung, während mein Mann sich neben seiner Arbeit um seine Mutter kümmerte, sie zu Ärzten fuhr, sie wechselweise im Krankenhaus oder im Pflegeheim besuchte … Hatte ich einen Burnout? Meine Formulierung damals war: Gerade noch die Kurve gekriegt.

In der Indikationsgruppe „Depression und Lebensfreude“ haben wir eine kleine Aufstellung gemacht: Meine Depression, das, was hinter der Depression steht, und ich. Was soll ich sagen? Meine Depression fühlte sich nicht beachtet. So war es auch. Erst Jahre später während eines weiteren Klinikaufenthalts musste ich an diese Episode denken. Dort habe ich mit einem Therapeuten ein Ziel herausgearbeitet: Ich nehme mich an, so wie ich bin. Dazu gehört auch meine Depression. Ich habe mich 2020 auf den Weg gemacht. In den Heiligenfeld Kliniken wurde ich begleitet. Auf die Tatsache, dass ich damals manches noch nicht annehmen konnte, wurde sanft reagiert und ich bekam Hilfestellungen und Ideen, woran und wie ich weiterarbeiten könnte. Für mich war es der Anfang eines Weges, den ich seither beschreite.“

Picture of Anne

Anne

Ehemalige Patientin

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