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Nichtakute psychotische Störungen

Schritt für Schritt zurück ins Hier und Jetzt

In den Heiligenfeld Kliniken sind wir spezialisiert auf die ganzheitliche Behandlung von nichtakuten psychotischen Störungen – mit einzigartigen Therapiekonzepten.

Eine psychotische Episode ist eine beängstigende und verstörende Erfahrung. Nach der Akutbehandlung ist es für Betroffene oft schwierig, in ihren Alltag zurückzufinden und das Erlebte zu verarbeiten. Zur Unterstützung ist ein therapeutisches Konzept gefragt, das den spezifischen Themen und Fragestellungen im Zusammenhang mit der Erkrankung gerecht wird. Vor allem geht es darum, individuelle Ressourcen zu wecken und zu stärken, existenziellen Ängsten mit konstruktiven Veränderungsimpulsen zu begegnen und die Krankheit zu verstehen. In unseren Kliniken bieten wir Betroffenen ein spezifisches und integratives Behandlungskonzept.

Symptome von nichtakuten psychotischen Störungen

Durch eine psychotische Episode gerät für Betroffene ihr Selbst- und Weltbild aus den Fugen. Die vorwiegend psychiatrisch-medikamentöse Primärbehandlung kann zusätzliche Spuren hinterlassen. Verunsicherung und Erschöpfung, ebenso Angst vor einer Wiedererkrankung und Orientierungslosigkeit in Bezug auf die weitere Lebensgestaltung sind typische Begleiterscheinungen.

Behandlung von nichtakuten psychotischen Störungen

In der Behandlung von Menschen mit Psychoseerfahrungen ist die therapeutische Beziehung enorm wichtig. Es braucht eine gemeinsame Basis des Vertrauens, um einerseits das Erlebte verarbeiten zu können und andererseits das Risiko eines Rezidivs, also einer Wiedererkrankung, zu verringern. Unser ganzheitliches und auf humanistischen Prinzipien basierendes Therapiekonzept bietet Betroffenen eine sichere Anlaufstelle.

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Häufige Fragen zum Thema Nichtakute psychotische Störungen

der Regel durch ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Es gibt nicht „die eine“ Ursache – vielmehr wirken biologische, psychologische und soziale Einflüsse zusammen. Zu den wichtigsten Auslösern und Risikofaktoren zählen:

Genetische Veranlagung: Ein erhöhtes Risiko besteht, wenn nahe Verwandte bereits psychotische Episoden erlebt haben. Eine Vererbung bedeutet aber nicht, dass eine Psychose zwangsläufig auftritt.
Neurobiologische Faktoren: Veränderungen im Hirnstoffwechsel, insbesondere im Dopamin-System, spielen bei der Entstehung eine zentrale Rolle.

Psychosoziale Belastungen: Anhaltender Stress, traumatische Erlebnisse, familiäre Konflikte oder soziale Isolation können eine Psychose mit auslösen oder begünstigen.

Drogenkonsum: Substanzen wie Cannabis, Amphetamine, LSD oder synthetische Drogen erhöhen nachweislich das Risiko – insbesondere bei jüngeren Menschen oder bei genetischer Vorbelastung.

Körperliche Erkrankungen: In seltenen Fällen können auch körperliche Ursachen wie neurologische Erkrankungen, hormonelle Veränderungen oder Stoffwechselstörungen eine psychotische Symptomatik hervorrufen.

Oft zeigen sich erste Anzeichen in Phasen großer psychischer Belastung oder in Übergängen im Lebenslauf, z. B. in der Jugend oder im jungen Erwachsenenalter.

 

Psychotische Störungen entwickeln sich häufig schleichend. Frühwarnzeichen können Wochen, Monate oder sogar Jahre vor dem Ausbruch einer akuten Psychose auftreten. Zu den häufigsten Frühwarnzeichen zählen:

Rückzug und sozialer Abbruch: Betroffene ziehen sich zunehmend von Familie, Freunden und sozialen Aktivitäten zurück.

Verändertes Denken und Wahrnehmen: Gedanken erscheinen verworren oder ungewöhnlich, es kommt zu Konzentrations- und Gedächtnisproblemen. Betroffene berichten eventuell von einem „komischen Gefühl“, dass sich etwas verändert.

Misstrauen und Überempfindlichkeit: Ein verstärktes Misstrauen gegenüber anderen Menschen oder das Gefühl, beobachtet oder beeinflusst zu werden, kann sich entwickeln.

Affektveränderungen: Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, depressive Verstimmungen oder Antriebslosigkeit treten häufig auf.

Veränderte Wahrnehmung: Geräusche, Stimmen oder Schatten werden wahrgenommen, obwohl keine äußeren Reize vorhanden sind – meist noch als flüchtige oder irritierende Eindrücke.

Leistungseinbrüche: In Schule, Ausbildung oder Beruf kommt es zu Konzentrationsproblemen, Interessenverlust und Leistungsabfall.

Diese Symptome allein bedeuten nicht zwangsläufig, dass eine psychotische Störung entsteht. Sie sollten jedoch ernstgenommen und durch Fachpersonal abgeklärt werden – besonders, wenn mehrere dieser Warnzeichen über längere Zeit auftreten.

Ja, viele Menschen können sich nach einer Psychose wieder vollständig stabilisieren und ein selbstbestimmtes, erfülltes Leben führen. Der Verlauf psychotischer Störungen ist individuell sehr unterschiedlich – und hängt stark davon ab, wie früh die Erkrankung erkannt und behandelt wird.
Rückfälle sind möglich, bedeuten aber keinen Misserfolg. Sie lassen sich in vielen Fällen früh erkennen und gut behandeln.

In diesen Kliniken behandeln wir
nichtakute Psychotische Störungen

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