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Essstörungen

Gesundes Selbstbild stärken und Wohlbefinden zurückgewinnen

In den Heiligenfeld Kliniken sind wir spezialisiert auf die ganzheitliche Behandlung von Essstörungen – mit einzigartigen Therapiekonzepten.

Essen und Trinken ist für uns eine Notwendigkeit. Ohne die regelmäßige Zufuhr von Flüssigkeit und Nährstoffen könnten wir nicht überleben. Die Nahrungsaufnahme ist jedoch nicht nur ein biologisches Erfordernis, sondern ist ebenso durch gesellschaftliche Normen und individuelle Gewohnheiten geprägt. Und manchmal wird das Essverhalten auch zum Ausdruck psychischer Belastungen. In unseren Kliniken bieten wir Menschen, die von Essstörungen betroffen sind, eine umfassende Therapie, basierend auf unserer jahrzehntelangen Erfahrung im Bereich Psychosomatik.

Formen und Symptome einer Essstörung

Essstörungen sind psychische Erkrankungen, bei denen das Essverhalten – bzw. dessen Störung – im Mittelpunkt steht. Die Anorexie, umgangssprachlich als Magersucht bezeichnet, ist wohl die bekannteste Form. Daneben unterscheidet man diagnostisch noch die Bulimie und die sog. Binge-Eating-Störung. Jede Essstörung hat typische Charakteristika.

Behandlung von Essstörungen

Um Essstörungen wirksam zu behandeln, braucht es ein ausgewogenes Verhältnis von therapeutischer Führung und Offenheit. Unser breitgefächertes Angebot an psychoedukativen und erlebnisorientierten Therapien bildet den idealen Rahmen für die Behandlung von Essstörungen. Störungsspezifische Elemente wie die Essstrukturgruppe und spezielle Nachsorgeangebote bilden zusammen ein therapeutisches „Gesamtpaket“, das sich bewährt hat.

Wir sind für Sie da!

Unser Patientenservice Aufnahme beantwortet Ihre Fragen. Rufen Sie uns an unter folgender Telefonnummer:

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Freitag: 08:00 Uhr – 14:30 Uhr

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Häufige Fragen zum Thema Essstörungen

Essstörungen sind ernstzunehmende psychosomatische Erkrankungen, die nicht nur das Essverhalten, sondern auch das gesamte emotionale Erleben und soziale Leben der Betroffenen beeinflussen. Menschen mit Essstörungen wie Magersucht (Anorexia nervosa), Bulimie (Bulimia nervosa) oder Binge-Eating-Störung benötigen umfassende und individuell angepasste Unterstützung.

Eine wirksame Hilfe beginnt mit Verständnis, Geduld und dem Angebot professioneller Unterstützung. In unseren Kliniken verfolgen wir einen ganzheitlichen Behandlungsansatz, der medizinische, psychotherapeutische und ernährungsbezogene Maßnahmen kombiniert. Dazu zählen psychotherapeutische Begleitung in Form individuell abgestimmter Therapiepläne, ärztliche Versorgung zur Stabilisierung des körperlichen Zustands, Ernährungsberatung und Unterstützung beim Aufbau eines gesunden Essverhaltens sowie Angehörigenarbeit, um das soziale Umfeld zu stärken.

Atypische Essstörungen sind Essstörungen, die nicht alle diagnostischen Kriterien klassischer Essstörungsformen wie Anorexia nervosa oder Bulimia nervosa erfüllen, aber dennoch ernsthafte körperliche und psychische Beeinträchtigungen verursachen können.
Beispiele für atypische Essstörungen sind:

  • Essstörungen mit typischen Symptomen, bei denen das Körpergewicht im Normalbereich liegt (z. B. atypische Anorexie)
  • Essanfälle ohne anschließendes kompensatorisches Verhalten (Binge-Eating ohne Erbrechen)
  • Mischformen oder unklare Ausprägungen von Essstörungen

Obwohl diese Formen seltener oder weniger bekannt sind, benötigen Betroffene ebenfalls professionelle Unterstützung, da die Auswirkungen auf Gesundheit und Lebensqualität erheblich sein können.

Ein stationärer Klinikaufenthalt ist bei Essstörungen oft empfehlenswert, wenn die Erkrankung schwerwiegend ist oder ambulante Behandlungsangebote nicht ausreichen. Essstörungen sind komplexe psychosomatische Erkrankungen, die sowohl körperliche als auch seelische Aspekte betreffen und eine intensive Betreuung erfordern.

Im stationären Rahmen können Betroffene von einer umfassenden und engmaschigen medizinischen Überwachung profitieren, die lebensbedrohliche körperliche Komplikationen frühzeitig erkennt und behandelt. Gleichzeitig ermöglichen spezialisierte Therapieangebote wie Psychotherapie, Ernährungsberatung und medizinische Versorgung eine ganzheitliche Behandlung.

Darüber hinaus bietet die Klinikumgebung einen geschützten Raum, der Abstand vom Alltag und belastenden Situationen schafft. Das unterstützt die Patientinnen und Patienten dabei, sich auf die Genesung zu konzentrieren, neue Verhaltensmuster zu erlernen und sich nachhaltig zu stabilisieren.

Um als Patientin bzw. Patient in eine unserer Kliniken aufgenommen zu werden, muss ein Body-Mass-Index (BMI) von mindestens 15,5 vorliegen (BMI = Körpergewicht [kg] geteilt durch Körpergröße [m]²). 

Ja, auch stark übergewichtige Patientinnen und Patienten behandeln wir in unseren Kliniken. Die Obergrenze für das Körpergewicht liegt bei 200 Kilogramm bzw. einem Body-Mass-Index (BMI) von 50.

In diesen Kliniken
behandeln wir Essstörungen

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