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ADHS bei Erwachsenen

Verstehen und persönliche Stärken nutzen

In den Heiligenfeld Kliniken sind wir spezialisiert auf die ganzheitliche Behandlung von AD(H)S bei Erwachsenen – mit einzigartigen Therapiekonzepten.

AD(H)S ist eine psychische Erkrankung, die in erster Linie mit Kindern und Jugendlichen in Zusammenhang gebracht wird. Dass auch Erwachsene davon betroffen sein können, ist dagegen viel weniger bekannt. Dies führt dazu, dass viele Betroffene lange Zeit nicht wissen, wodurch ihre Konzentrationsschwierigkeiten, ihre Impulsivität oder ihre Hyperaktivität begründet sind – mit negativen Auswirkungen auf nahezu alle Lebensbereiche. Umso wichtiger ist es, eine fundierte Diagnose zu stellen und die passende Behandlung einzuleiten. Unsere Kliniken sind hierfür der richtige Ort!

Symptome von AD(H)S bei Erwachsenen

Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität sind die charakteristischen Symptome von AD(H)S im Kindes- und Jugendalter. Bei Erwachsenen kann sich AD(H)S dagegen anders darstellen. Manche Symptome sind gar nicht oder nur leicht vorhanden, andere sind besonders stark ausgeprägt. Hier finden Sie dazu weitere Informationen.

AD(H)S bei Erwachsenen erkennen

Eine verlässliche Diagnose ist der erste Schritt zu einer wirksamen Behandlung. Wenn Sie vermuten, dass bei Ihnen eine Aufmerksamkeits-Defizit-(Hyperaktivitäts)-Störung vorliegt, kann unser Online-Selbsttest Ihnen Klarheit bringen.

Behandlung von AD(H)S bei Erwachsenen

Nicht jede AD(H)S ist so stark ausgeprägt, dass Betroffene therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen müssen. Kommt es jedoch infolge der Störung zu starken Beeinträchtigungen im privaten und beruflichen Alltag, besteht Handlungsbedarf. In unseren Kliniken erhalten Menschen mit AD(H)S eine fundierte und leitliniengerechte Therapie.

Wir sind für Sie da!

Unser Patientenservice Aufnahme beantwortet Ihre Fragen. Rufen Sie uns an unter folgender Telefonnummer:

Montag bis Donnerstag: 08:00 Uhr – 17:00 Uhr
Freitag: 08:00 Uhr – 14:30 Uhr

Fordern Sie jetzt Ihr individuelles Aufnahmepaket an!

Häufige Fragen zum Thema ADHS bei Erwachsenen

ADHS steht für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung. Der Begriff umfasst verschiedene Ausprägungen, bei denen Betroffene unter Konzentrationsproblemen, Impulsivität und/oder motorischer Unruhe (Hyperaktivität) leiden. ADS ist die umgangssprachliche Bezeichnung für eine ADHS ohne die hyperaktive Komponente – also eine Form, bei der vor allem Unaufmerksamkeit und Konzentrationsstörungen im Vordergrund stehen, ohne dass die Betroffenen stark zappelig oder impulsiv wirken.

Medizinisch betrachtet handelt es sich bei ADS also nicht um eine eigenständige Diagnose, sondern um einen Subtyp der ADHS, nämlich den „vorwiegend unaufmerksamen Typ“.

ADHS und ADHD bezeichnen dieselbe Diagnose: die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung. Der Unterschied liegt lediglich in der Sprache:

ADHS ist die deutsche Abkürzung für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung.
ADHD steht für das englische Pendant Attention Deficit Hyperactivity Disorder.

Inhaltlich meinen beide Begriffe dasselbe Störungsbild. In internationalen Fachtexten oder Studien wird häufig „ADHD“ verwendet, während im deutschsprachigen Raum „ADHS“ gebräuchlich ist.

ADHS kann sich auf unterschiedliche Weise äußern. In der medizinischen Diagnostik werden drei Haupttypen unterschieden:

Vorwiegend unaufmerksamer Typ: Dieser Typ wird oft als „ADS“ bezeichnet. Betroffene zeigen vor allem Konzentrationsschwierigkeiten, sind leicht ablenkbar und wirken verträumt, aber nicht übermäßig hyperaktiv oder impulsiv.

Vorwiegend hyperaktiv-impulsiver Typ: Hier stehen starke motorische Unruhe, Impulsivität und ein hoher Bewegungsdrang im Vordergrund. Konzentrationsprobleme treten weniger deutlich auf.

Kombinierter Typ: Dies ist die häufigste Form. Sie verbindet Symptome der Unaufmerksamkeit mit Hyperaktivität und Impulsivität.

Ja, ADHS gilt als eine neurobiologische Störung, die eine starke genetische Komponente hat. Studien zeigen, dass ADHS in Familien gehäuft auftritt. Das bedeutet, dass Verwandte ersten Grades von Betroffenen – wie Eltern oder Geschwister – ein erhöhtes Risiko haben, ebenfalls ADHS zu entwickeln. Allerdings spielen neben genetischen Faktoren auch Umwelteinflüsse eine Rolle bei der Entstehung von ADHS. Vererbung bedeutet also nicht zwangsläufig, dass ADHS immer weitergegeben wird, sondern nur, dass eine genetische Veranlagung das Risiko erhöhen kann.

Eine erste Einschätzung, ob bei Ihnen ADHS vorliegen könnte, kann ein Screening-Test geben. Auf unserer Website bieten wir einen kostenlosen Online-Test an, bei dem Sie durch die Beantwortung weniger Fragen eine erste Orientierung erhalten. Eine gesicherte Diagnose kann jedoch nur durch eine ausführliche Untersuchung bei einem Facharzt oder einer Fachärztin für Psychiatrie, Psychotherapie oder Psychosomatische Medizin gestellt werden. Dort werden neben den Symptomen auch Ihre persönliche Geschichte und mögliche andere Ursachen genau betrachtet.

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