Depressionen
Mit Zuversicht zurück ins Leben
In den Heiligenfeld Kliniken sind wir spezialisiert auf die ganzheitliche Behandlung von Depressionen – mit einzigartigen Therapiekonzepten.
Tage, an denen man sich zu nichts aufraffen kann, kennt jeder. Alles wirkt grau, man fühlt sich energielos und möchte am liebsten die Bettdecke über den Kopf ziehen, nichts hören, nichts sehen. In der Regel gehen diesen Phasen von alleine wieder vorbei. Aber was, wenn nicht? Dann kann womöglich eine Depression die Ursache sein; eine psychische Erkrankung, die wir in unseren Kliniken bereits seit mehr als 30 Jahren erfolgreich behandeln.
Symptome einer Depression
Menschen, die an einer depressiven Episode erkrankt sind, erleben den beschriebenen Zustand der Schwere und Kraftlosigkeit durchgehend. Was früher Freude bereitet hat, wirkt plötzlich uninteressant. Viele schlafen schlecht, grübeln viel und müssen sich zum Essen zwingen. Selbstzweifel sind ein Dauerbegleiter. Eine Depression beeinflusst den gesamten Menschen, in seinem Denken, Fühlen und Handeln.
Die Depression erkennen
Der erste Schritt ist, eine Depression zu erkennen. Leider geschieht das noch viel zu selten, und bis zum Beginn einer Behandlung vergehen oftmals mehrere Jahre. Möchten Sie wissen, ob es bei Ihnen Hinweise auf eine depressive Erkrankung gibt? Dann nutzen Sie unseren Online-Test.
Behandlung von Depressionen
Unser therapeutisches Konzept basiert auf jahrzehntelanger Erfahrung in der Psychosomatik und betrachtet den Menschen in seiner Gesamtheit. Wir legen Wert auf eine leitliniengerechte Therapie, die den wissenschaftlichen Behandlungsstandards entspricht. Gleichzeitig berücksichtigen wir diejenigen Faktoren, die aus einer medizinisch-technischen Perspektive heraus häufig unbeachtet bleiben: die Beziehungen des Menschen zu sich selbst, zu seiner Mitwelt und zur Spiritualität. Dieses kombinierte Vorgehen erachten wir als zentral für eine wirkungsvolle und ganzheitliche stationäre Behandlung von Depressionen.
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Häufige Fragen zum Thema Depression
Wie erkenne ich eine Depression?
Eine Depression kann durch anhaltende Niedergeschlagenheit, Interessenverlust, Energiemangel, Schlafprobleme, Appetitveränderungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Gefühle von Wertlosigkeit, sozialen Rückzug, körperliche Beschwerden und Suizidgedanken erkennbar sein.
Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, diese Symptome zeigt, sollten Sie professionelle Hilfe von einem Psychiater, Psychologen oder Hausarzt in Anspruch nehmen, da Depression eine behandelbare Erkrankung ist und nicht unterschätzt werden sollte. Die Behandlung kann Psychotherapie, Medikamente oder eine Kombination aus beiden umfassen.
Was ist eine stille Depression?
Eine stille Depression ist eine Form der depressiven Erkrankung, die oft unerkannt bleibt – sowohl von den Betroffenen selbst als auch von ihrem Umfeld. Menschen mit stiller Depression wirken nach außen hin häufig leistungsfähig, angepasst und emotional stabil. Innerlich leiden sie jedoch unter anhaltender Niedergeschlagenheit, innerer Leere, Selbstzweifeln oder dem Gefühl, dauerhaft erschöpft zu sein.
Typisch ist, dass Betroffene ihre Symptome unterdrücken oder kompensieren – etwa durch übermäßigen Perfektionismus, ein starkes Bedürfnis, es anderen recht zu machen, oder durch hohe berufliche Leistungsbereitschaft. Häufig fehlen klassische äußere Anzeichen wie Antriebslosigkeit oder sozialer Rückzug, was die Diagnose zusätzlich erschwert.
Was ist eine lächelnde Depression?
Eine lächelnde Depression ist eine Form der Depression, bei der Betroffene ihre inneren Symptome hinter einer Fassade von Normalität oder guter Laune verbergen. Nach außen wirken sie häufig fröhlich, aktiv und sozial eingebunden, während sie innerlich unter tiefer Traurigkeit, Erschöpfung, Selbstzweifeln oder einem Gefühl der Sinnlosigkeit leiden.
Typisch ist, dass Menschen mit lächelnder Depression ihre wahren Gefühle aus Scham, Angst vor Ablehnung oder dem Wunsch, für andere stark zu wirken, nicht zeigen. Sie erfüllen oft weiterhin alltägliche Aufgaben, gehen ihrer Arbeit nach und wirken im sozialen Miteinander unauffällig.
Was ist die schwerste Form von Depression?
Die schwerste Form der Depression ist die sogenannte schwere depressive Episode (auch majore Depression genannt). Sie ist durch besonders ausgeprägte Symptome gekennzeichnet, die das Denken, Fühlen und Handeln stark beeinträchtigen und das alltägliche Leben erheblich einschränken können.
Typische Merkmale sind tiefe Antriebslosigkeit, anhaltende Hoffnungslosigkeit, ausgeprägte Schuldgefühle, starke Konzentrationsstörungen und körperliche Beschwerden wie Schlaflosigkeit oder Appetitverlust. In schweren Fällen können auch Suizidgedanken oder -handlungen auftreten.
Eine besondere Ausprägung ist die depressive Episode mit psychotischen Symptomen, bei der zusätzlich Wahnvorstellungen oder Halluzinationen auftreten. Diese Form erfordert eine besonders intensive psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung.
Schwere depressive Episoden treten zwar seltener auf als leichtere Formen der Depression, machen jedoch einen bedeutenden Teil der Krankheitslast in der Bevölkerung aus. Etwa 10 – 15 % der Menschen mit einer depressiven Störung erleben im Verlauf mindestens eine schwere Episode. Eine frühzeitige und umfassende Behandlung kann entscheidend zur Linderung der Symptome und zur Stabilisierung des Krankheitsverlaufs beitragen.
Was ist der Unterschied zwischen Depression und depressiver Episode?
Der Begriff Depression beschreibt eine psychische Erkrankung, die in unterschiedlichen Schweregraden und Verlaufsformen auftreten kann. Eine depressive Episode ist dabei eine zeitlich begrenzte Phase innerhalb dieser Erkrankung, in der depressive Symptome auftreten – zum Beispiel gedrückte Stimmung, Antriebslosigkeit, Interessenverlust, Schlafstörungen oder Selbstzweifel.
Man kann sich die Depression als das übergeordnete Krankheitsbild vorstellen, während die depressive Episode eine konkrete Ausprägung davon ist. Die Diagnose depressive Episode wird meist im Rahmen eines einmaligen oder erstmaligen Auftretens gestellt. Treten solche Episoden mehrfach im Leben auf, spricht man von einer rezidivierenden depressiven Störung.
Ist ein Klinikaufenthalt bei Depressionen sinnvoll?
Ja, ein Klinikaufenthalt kann bei Depressionen sehr sinnvoll sein – insbesondere dann, wenn die Symptome stark ausgeprägt sind, sich im Alltag nicht mehr bewältigen lassen oder ambulante Behandlungen nicht ausreichend helfen.
In der Klinik profitieren Betroffene von einer intensiven, strukturierten Umgebung, die Raum für Stabilisierung, Entlastung und gezielte therapeutische Arbeit bietet. Es stehen verschiedene Behandlungsbausteine zur Verfügung – darunter psychotherapeutische Einzel- und Gruppengespräche, kreative und körperorientierte Verfahren, Entspannungsmethoden sowie gegebenenfalls eine medikamentöse Behandlung. Ziel ist es, die Symptome nachhaltig zu lindern, persönliche Ressourcen zu stärken und einen stabilen Übergang zurück in den Alltag zu schaffen.
Wann muss eine Depression in einer Klinik behandelt werden?
Der erste Schritt zur Diagnose und Behandlung einer Depression führt in der Regel zur Hausärztin oder zum Hausarzt. Verweisen diese an eine Fachärztin oder an einen Facharzt bzw. eine Psychotherapeutin oder einen Psychotherapeuten, wird eine ambulante Psychotherapie und/oder medikamentöse Behandlung begonnen. Für Betroffene kann dies bereits entlastend sein und dabei helfen, wieder aus der Depression herauszukommen.
Manchmal gibt es jedoch Situationen, in denen eine ambulante Therapie an ihre Grenzen stößt. Um Betroffenen wirklich zu helfen, bedarf es einer intensiveren therapeutischen Begleitung, die in der erforderlichen Form nur stationär gewährleistet werden kann. Ebenso ist es manchmal wichtig, das eigene häusliche Umfeld zu verlassen, um bestehende Belastungen (etwa Beziehungskonflikte) zeitweise zu verringern und sich ganz auf den therapeutischen Prozess konzentrieren zu können.
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