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Meditation zum Thema Abgrenzung

Abgrenzung durch Meditation mit goldenem Licht, Frau meditiert im Herbstlicht

In einer Welt, in der vieles auf uns einströmt – Erwartungen, Meinungen, Rollen und Anforderungen –, kann es herausfordernd sein, mit sich selbst in Kontakt zu bleiben und Abgrenzung zu praktizieren. Oft spüren wir, wie wir uns nach außen orientieren, uns anpassen oder versuchen, allem gerecht zu werden. Dabei verlieren wir manchmal das Gefühl für unsere eigenen Bedürfnisse und Grenzen.

Diese geführte Meditation lädt Sie ein, wieder bei sich anzukommen. Sie unterstützt Sie darin, Ihren inneren Raum zu spüren, Ihre eigenen Empfindungen wahrzunehmen und sich sanft von äußeren Einflüssen abzugrenzen.

Abgrenzung bedeutet dabei nicht, sich von der Welt zu trennen, sondern bewusst zu unterscheiden, was zu mir gehört – und was nicht. Wenn wir uns innerlich klar ausrichten, entsteht eine Form von Ruhe und innerer Sicherheit, aus der heraus wir anderen Menschen authentisch und offen begegnen können.

In der etwa siebenminütigen Übung führt Sie eine ruhige Stimme durch eine achtsame Körperwahrnehmung und eine Visualisierung einer schützenden, goldenen Kugel. Sie dürfen erleben, wie es sich anfühlt, getragen und gleichzeitig geschützt zu sein – in Verbindung mit sich selbst.

Diese Meditation ist Teil unseres Heiligenfeld Podcasts, mit dem wir regelmäßig kleine Achtsamkeitsimpulse und meditative Übungen anbieten. Sie möchten damit Momente der inneren Sammlung, Stärkung und Verbundenheit schaffen – für den Alltag, für die therapeutische Praxis und für alle, die Wege zu sich selbst suchen.

Nehmen Sie sich also ein paar Minuten Zeit, machen Sie es sich bequem und lauschen Sie der Meditation:
„Abgrenzung und bei sich sein“ – eine Einladung, ganz in Ihrem eigenen Raum anzukommen.

Dauer: ca. 6 Minuten
Ziel: Eigene Bedürfnisse wahrnehmen, Abgrenzung zu den Erwartungen anderer Menschen.

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Weitere Informationen

*Die folgende Audioausgabe erfolgt mittels Text-to-Speech-Technologie.

1. Ankommen und Einstimmen

  • Nehmen Sie eine bequeme Sitz- oder Liegeposition ein.
  • Schließen Sie sanft die Augen und atmen Sie ruhig ein und aus.
  • Spüren Sie, wie Ihr Körper getragen wird – vom Boden oder vom Stuhl.
  • Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit nach innen: Wo beginnt Ihr Körper, wo endet er?
  • Erlauben Sie sich, den Raum einzunehmen, der Ihnen gehört.
  • Abgrenzung beginnt mit dem Bewusstsein: Das bin ich.

2. Die goldene Kugel der Abgrenzung

  • Stellen Sie sich in Ihrem Herzraum ein sanftes, goldenes Licht vor.
  • Dieses Licht wird zu einer schützenden, goldenen Kugel, die Sie vollständig umgibt.
  • Die Kugel steht für liebevolle Abgrenzung – sie schützt, ohne zu trennen.
  • Alles, was nicht zu Ihnen gehört, darf außerhalb dieser Kugel bleiben.
  • In Ihrem Inneren entsteht Ruhe, Wärme und Geborgenheit.
  • Spüren Sie, wie diese Form von Abgrenzung Klarheit und Sicherheit schenkt.

3. Bei sich bleiben und in den Alltag zurückkehren

  • Wiederholen Sie einen Satz, der Ihre innere Abgrenzung stärkt, z. B.„Ich darf bei mir bleiben.“ „Ich achte auf meine Bedürfnisse.“ „Ich bin geschützt und sicher.“ Lassen Sie diesen Satz einige Atemzüge lang in sich nachklingen.
  • Kehren Sie langsam in den Raum zurück, bewegen Sie Hände und Füße.
  • Öffnen Sie die Augen und nehmen Sie wahr, wie sich Ihr innerer Zustand verändert hat.
  • Nehmen Sie dieses Gefühl der klaren, liebevollen Abgrenzung mit in Ihren Tag.
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Inhalt
Bild von Kathrin Schmitt
Kathrin Schmitt
Kathrin Schmitt ist Kommunikationsmanagerin und für verschiedene Kommunikationsprojekte und das komplette Content Management verantwortlich. Schreiben gehört zu ihren größten Leidenschaften.
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Kathrin Schmitt
Kathrin Schmitt ist Kommunikationsmanagerin und für verschiedene Kommunikationsprojekte und das komplette Content Management verantwortlich. Schreiben gehört zu ihren größten Leidenschaften.

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