„Sei doch nicht so zimperlich“, „Stell dich nicht so an“, „Du bist wirklich empfindlich“. Diese Sätze haben viele hochsensible Menschen in ihrem Leben oft gehört. Sie führen dazu, dass Betroffene sich ausgeschlossen oder als „nicht richtig“ empfinden und belasten nicht nur die Psyche von Hochsensiblen, sondern auch die Gestaltung von Beziehungen. Menschen mit Hochsensibilität können sich oft schwer abgrenzen und fühlen die Last der Welt auf ihren Schultern. Im Gegenzug sind sie sehr empathisch, kreativ, gute Zuhörer und haben ein offenes Ohr für ihre Mitmenschen. Dies kann jedoch auch sehr belastend für Betroffene sein, da sie sich sehr vieles stark zu Herzen nehmen. Da wir Menschen in Beziehungen eingebunden sind, ist es für hochsensible Personen von besonderer Bedeutung, wie sie mit ihrer Gabe in Beziehungen umgehen. Welche Herausforderungen oder auch positiven Aspekte es gibt, wenn eine Partnerin oder ein Partner hochsensibel ist, erfahren Sie in unserem neuesten Podcast. Der Psychologe René Greiner spricht mit der Expertin für Hochsensibilität Kerstin Hamme-Hategekimana darüber, wie es gelingen kann, gesunde Beziehungen zu pflegen und wie man die Herausforderungen bewältigen kann.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Allgemein. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere InformationenDiese Beiträge könnten Sie auch interessieren
Achtsamkeit neu verstehen: Präsenz statt Perfektion
Achtsamkeit ist mehr als eine Technik zur Stressreduktion. Sie lädt uns ein, den Moment bewusst wahrzunehmen – neugierig, offen und ohne Bewertung. In diesem Beitrag betrachtet Sven Steffes-Holländer das Thema noch einmal neu.
Toxische Beziehungen – ein belastender Kreislauf
Beziehungen mit anderen Menschen können nicht nur Freude, Halt und Liebe bringen, sondern auch eine starke Belastung sein. Besonders schwierig wird es, wenn Machtspiele, Schuldzuweisungen und Distanz den Alltag bestimmen. Hier sprechen wir von toxischen Beziehungen.
Kann man Urvertrauen lernen? – Wie Psychotherapie hilft, Sicherheit neu zu erleben: Ist ein mangelndes Vertrauen gegenüber allem Schicksal, oder kann man das ändern? Kann man Urvertrauen lernen, auch wenn es in der Kindheit gefehlt hat?
Tinnitus verstehen: Ursachen, Behandlung und Tipps für den Umgang
Ein Ohrgeräusch, das nicht mehr verschwindet – Tinnitus betrifft Millionen Menschen. Dahinter steckt oft mehr als nur ein Hörproblem: Körperliche, seelische und psychische Prozesse spielen zusammen. Was bedeutet das für die Behandlung? Und was können Betroffene selbst tun, um besser damit umzugehen?
10 Tipps für einen entspannten Sommerurlaub
Für Menschen mit psychischen Erkrankungen kann der Sommerurlaub nicht nur angenehm sein. Stress und Erwartungsdruck im Vorfeld sorgen häufig dafür, dass das Wohlbefinden stark leidet. Dann wird der Sommerurlaub zur Tortour anstatt zur ersehnten Entspannung. Mit unseren 10 Tipps für einen entspannten Sommerurlaub sind Sie nicht nur gut auf die heiße Zeit des Jahres vorbereitet, sondern nehmen sich bereits im Vorfeld den Stress raus.
Psychologische Sicherheit: Der Schlüssel für Vertrauen und Veränderung
„Ich darf einfach ich sein.“ – Psychologische Sicherheit ist mehr als ein Trend: Sie ist die Basis für Vertrauen, Heilung und persönliche Entwicklung. Sven Steffes-Holländer zeigt, warum sie gerade in der Therapie – aber auch in Teams und Beziehungen – eine zentrale Rolle spielt. Ein Beitrag über Menschlichkeit, Mut und echtes Zuhören.