5 Tipps für Fitness und Gesundheit im Herbst und Winter

Die Zeitumstellung und die damit verbundene frühe Dunkelheit gehen oft nicht spurlos an uns vorbei. Gerade Menschen, die sich gerne am Abend und im Freien sportlich betätigen, stehen ab Ende Oktober vor der Herausforderung, wie sie ihr Sportpensum im Freien trotz früher Dunkelheit erhalten können. Aber nicht nur für sportbegeisterte Menschen sind Herbst und Winter oft herausfordernde Jahreszeiten, sondern auch viele andere von uns fühlen sich im Herbst und Winter antriebloser, müder und erschöpfter. Im letzten Jahr haben wir uns dem Winterblues und der saisonalabhängigen Depression (SAD)  an dieser Stelle gewidmet. In diesem Jahr möchten wir Ihnen sieben Tipps geben, wie Sie gesund und fit durch den Herbst und Winter kommen können. 

5 Tipps, um im Herbst und Winter fit und gesund zu bleiben

1. Begeben Sie sich auf eine Herbst- oder Winterwanderung

Der perfekte Trend, um auch in der dunklen und tristen Jahreszeit fit zu bleiben, ist das Winterwandern. Denn Wanderungen im Schnee oder bei niedrigen Temperaturen reduzieren nicht nur den winterlichen Vitamin-D-Mangel, sondern stärken auch das Immunsystem und wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Außerdem beeinflusst das Winterwandern unser psychisches Wohlbefinden. Durch die Bewegung schüttet der Körper die Botenstoffe Serotonin und Dopamin aus und sorgt damit für gute Laune. Gleichzeitig trägt der Abbau von Cortisol zur Stressreduktion bei.

Auch in den Heiligenfeld Kliniken spielt der Bezug zur Natur eine bedeutende Rolle. Daher findet in der Naturtherapie auch ganzjährig Therapie in im Freien statt. Denn „solange wir uns richtig anziehen, ist die Kälte oder der Regen kein Problem“, berichtet Sabine Claßen, Therapeutin in der Tierbegleitenden Therapie der Heiligenfeld Kliniken.

2. Trauen Sie sich ran ans Wintergemüse

Die Regale im Supermarkt sind zwar mit allerlei Obst und Gemüse aus aller Welt gefüllt, doch die darin enthaltenen Nährstoffe halten sich in Grenzen. Da lohnt sich ein Blick auf das saisonale Obst und Gemüse. Viele Gemüsesorten haben im Herbst und Winter Saison, darunter viele Kohlsorten wie Wirsing, Spitzkohl oder Grünkohl. Kohl ist reich an Ballaststoffen und schmeckt herzhaft. Trauen Sie sich also einmal ran an Gerichte aus Kohl oder anderem saisonalen Gemüse. 

3. Stärken Sie Ihr Immunsystem

Körperliche Bewegung stärkt nachweislich das Immunsystem. Im Deutschen Ärzteblatt wird davon berichtet, dass regelmäßige Bewegung und Sport nicht nur das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen verringern, sondern auch für Erkrankungen wie Demenz, Krebs oder psychische Erkrankungen. Körperliche Aktivität ist demnach ein sehr effektives Mittel gegen Depressionen: Eine Studie zeigt, dass 30 Minuten Joggen pro Woche ähnlich effektiv wirken wie ein Antidepressivum (Quelle: Dt. Ärzteblatt)

„In der Parkklinik Heiligenfeld ist die Basis unseres therapeutischen Handelns bei einer Winterdepression bzw. saisonal abhängigen Depression (SAD) Sport und Bewegung”, erklärt Dr. Hans Peter Selmaier, Chefarzt der Parkklinik Heiligenfeld. “Diese begünstigen die Produktion von Serotonin schon an sich. Das wird dadurch verstärkt, dass diese in der freien Natur, gerade am frühen Morgen stattfindet. Dadurch wird die Serotoninproduktion besonders angeregt, während Melatonin in seiner Wirkung vermindert wird“, so Dr. Hans-Peter Selmaier weiter. 

4. Suchen Sie sich Gesellschaft

Gerade in der aktuellen Zeit ist es besonders wichtig, soziale Kontakte zu pflegen. Wenn Sie abends zu schlapp oder zu müde sind, um alleine an der frischen Luft zu spazieren, hilft es Ihnen vielleicht, wenn Sie sich verabreden. Eine Verabredung zum Sport oder Fitness sagt man nicht so schnell ab. Außerdem ist der Mensch ein Gesellschaftswesen. Soziale Kontakte stützen und geben Halt. 

5. Nehmen Sie sich Ruhepausen und Auszeiten

Neben aller Bewegung und Tätigkeiten sind Herbst und Winter auch die Zeiten für Ruhe und Entspannung. Ein ausgewogener Mix aus Anspannung und Entspannung ist allerdings nicht nur in den kalten Monaten wichtig, sondern sollte ganzjährig eingebaut werden. Meditation, Yoga, Entspannungsübungen, Kreativzeit beim Basteln oder Handarbeit, oder einfach nur eine Tasse Tee und ein gutes Buch: Jeder Mensch entspannt auf andere Art und Weise. Vielleicht ist auch gerade jetzt die Zeit dafür, sich einmal Dingen zu widmen, die man immer schon einmal machen wollte und neue Hobbies zu beginnen. 

5 Tipps gegen den Winterblues

Saisonal abhängige Depression oder Winterblues? Was steckt dahinter und wie behandeln wir es in den Heiligenfeld Kliniken?

Naturtherapie im Herbst und Winter

Auch im Herbst und Winter findet die Naturtherapie in den Heiligenfeld Kliniken statt.

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Spiritualität ist auch in der Akademie Heiligenfeld ein zentrales Thema. Wenn Sie sich näher mit diesem Thema beschäftigen möchten, dann stöbern Sie doch einmal in den Angeboten unserer Akademie. Online oder in Präsenz: für Jeden ist das Passende dabei.  

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